RAUM FÜR UNERLEDIGTE GESCHICHTE(N)
Attentat
Erwiderung
Wer dabei mitmacht
NS und Separatismus
Johannes Hoffmann
Georg May 1
Georg May 2
Georg May 3
Hambach und Demokratie
100 Tage "Autonome Pfalz"
N.N.

Moralistischer Pragmatiker in Zeiten des Wandels

Der aus Wollmesheim stammende Sozialdemokrat ist einer der bedeutendsten Politiker der Pfalz gewesen. Die pfälzische Erinnerungspolitik hat ihn zu Unrecht vernachlässigt.

Von Gerhard Gräber

In Bezug auf Fülle und Bedeutung der zum Teil gleichzeitig ausgeübten Funktionen wird Johannes Hoffmann als pfälzischer Politiker nur noch von Helmut Kohl oder Kurt Beck übertroffen. Hoffmanns Pech war es, mehrfach zum falschen Zeitpunkt in der falschen Position gewesen zu sein, wodurch er jeweils in Situationen geriet, in denen ihm seine Mentalität und sein politischer Charakter, eine  eigenartige Mischung aus moralischem Rigorismus und pragmatischer Handlungsbereitschaft, jeweils politische Fallstricke knüpften, die unglückliche, fast schon tragische Abgänge mit fadem Nachgeschmack verursachten. Beim Betrachten seiner Lebensgeschichte und politischen Biographie entsteht der Eindruck, dass Hoffmann solche Situationen geradezu suchte. Über einen Fußballer würde man in modernem Sportberichtsjargon sagen, er sei einer gewesen, der dorthin ging, wo es wehtat.

Es sind vor allem drei solcher politischen Wendepunkte in Hoffmanns Leben zu nennen, in denen er sich aus Überzeugung jeweils für den unbequemen Weg entschied: sein Engagement für die pfälzische Sozialdemokratie vor dem 1. Weltkrieg und der damit verbundene Verzicht auf seinen kleinbürgerlichen Aufstieg zum Volksschullehrer, die Übernahme von Verantwortung an der Spitze der bayerischen Politik in den Wirren von Revolution und Gegenrevolution 1918-1920 und das Eintreten für eine staatliche Verselbstständigung der Pfalz im Herbst 1923 als Weg aus der desaströsen Lage nach Abbruch des passiven Widerstandes in den besetzten linksrheinischen Gebieten.

Der Wollmesheimer
Obwohl Johannes Hoffmann 1867 im benachbarten Ilbesheim, im Elternhaus seiner Mutter Eva-Maria das Licht der Welt erblickte,  ist er ein echter Wollmesheimer, denn schon wenige Tage nach der Geburt kehrte die Mutter zurück auf den Bauernhof ihres Mannes Peter in Wollmesheim, wo Sohn Johannes Kindheit und Jugend  verbrachte, in einer Familie, die trotz eher bescheidener Verhältnisse zu den führenden in der Gemeinde gehörte und in der es seit der Zeit der französischen Revolution Tradition war, sich für das Gemeinwesen einzusetzen und politische Verantwortung zu übernehmen. Wichtigster Vorfahre in dieser Hinsicht war Hoffmanns Großonkel Johann Philipp Klund, pfälzischer Revolutionär von 1848/49, der, um der Todesstrafe zu entgehen, nach Amerika emigriert war (Vgl. Artikel über Klund). Nicht nur politisch, auch was den Berufsweg anging, bewegte er sich in den Fußstapfen seines Großonkels, der an der Lateinschule (=Progymnasium) in Kaiserslautern unterrichtete. Vor allem seine Mutter wollte, dass er aus dem bäuerlichen Milieu herauskam und war gemeinsam mit dem Dorfschullehrer die treibende Kraft, dass Johannes 1877 auf das humanistische Gymnasium in Landau wechselte. Aber der Junge war vor allem von den alten Sprachen überfordert. 1882 musste er, nach quälenden Jahren die Landauer Schule verlassen. Nachdem er die zweite Klasse hatte wiederholen müssen, war er in der 5. ein weiteres Mal gescheitert. Dadurch war ihm der erhoffte akademische Weg versperrt, der Traum vom Jurastudium ausgeträumt. Er bereitete sich stattdessen auf der Edenkobener Präparandenanstalt drei Jahre für die Ausbildung zum Volksschullehrer vor, die er nach weiteren drei Jahren auf dem Lehrerseminar in Kaiserslautern abschloss.

Der Sozialdemokrat
Kaiserslautern wurde auch das Umfeld von Hoffmanns politischer Sozialisation. Zunächst war es sein Seminardirektor Dr. Carl Andreae, dessen bildungspolitisches Engagement ihm imponierte. Als liberaler Landtagsabgeordneter in München machte sich Andreae für die Interessen der Volksschullehrer stark und wollte sie vor allem von dem großen Einfluss der Kirche befreien. 1890, nach zwei ersten Dienstjahren in den kleinen Gemeinden Collbach und Klingenmünster, konnte er in die aufstrebende Industriestadt Kaiserslautern zurückkehren, deren liberale, gegen die Konfessionsschulen gerichtete Schulpolitik ihm den Raum zur eigenen Politisierung bot. Hoffmann trat dem Demokratischen Verein in Kaiserslautern bei und engagierte sich in der DVP (nicht zu verwechseln mit der nach dem 1. Weltkrieg gegründeten Deutschen Volkspartei steht die vor allem süddeutsche DVP des 19. Jahrhunderts in Abgrenzung von den Nationalliberalen in der linksliberalen Tradition der Paulskirche und hatte in der Pfalz in Kaiserslautern eine Hochburg). 1893 heiratete Hoffmann die Bäckerstochter Louise Karoline Ackermann aus Edenkoben, noch im gleichen Jahr wurde Sohn Hans geboren.
Einen weiteren Politisierungschub bedeutete für Hoffmann die Begegnung mit Ludwig Quidde. Der Historiker und Pazifist, der 1927 den Friedensnobelpreis erhielt, war ein bedeutender programmatischer Kopf der Linksliberalen und kandidierte 1997 im Wahlkreis Kaiserslautern-Kirchheimbolanden für die DVP zum Reichstag. Quiddes gegen den Zeitgeist mutig ankämpfender Antimilitarismus und Pazifismus beeinflussten Hoffmann nachhaltig. 1899 wagte er dann den Schritt in die aktive Politik und ließ sich auf der demokratischen Liste in den Kaiserslauterer Gemeinderat wählen, wo er bis 1905 dem linken Flügel angehörte. Auch beruflich bemühte er sich um Weiterentwicklung. Im Wintersemester 1903/04 studierte Hoffmann in Frankfurt an der „Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften“. Die Weiterqualifikation war nur unter großen Entbehrungen für ihn und seine Familie möglich, da er ohne Bezüge beurlaubt war und zudem noch ein relativ hohe Studiengebühr entrichten musste. Ab 1904 konnte er aber dann in Kaiserslautern an der gewerblichen Fortbildungsschule Unterricht in den Handelsklassen erteilen. Das Thema einer im Zuge der Weiterbildung entstandenen 90seitigen Abhandlung zeigt dabei auch Hoffmanns politische Weiterentwicklung: „Arbeiter und Währung“. Es waren auch private Kontakte zu seinen sozialdemokratischen Kollegen im Gemeinderat, die ihn vom  bürgerlichen Demokraten zum Sozialdemokraten werden ließen. In der Sozialdemokratie, auch nach Aufhebung des Bismarckschen Sozialistengesetzes (1890) noch eine „verfemte Gesellschaft“ (Hoffmann), sah er die sozialen Fragen besser aufgehoben als bei seinen liberalen Parteifreunden. Und die Dringlichkeit eines sozialen Fortschritts erlebte er selbst in seiner Stadtratstätigkeit und vor allem auch in seiner Lehrertätigkeit. „Wenn man sehen muss“, so Hoffmann 1908 in einer Rede, „dass im Winter unschuldige Kinder schlecht gekleidet und verfroren, ohne etwas Warmes genossen zu haben, zur Schule kommen, in zerrissenem Schulzeug, dann muss man von Mitleid gepackt werden, dann drängt sich einem die Frage auf: Muss denn das immer so bleiben?“
Ab 1905 verstand sich Hoffmann als Sozialdemokrat, freilich noch nicht öffentlich, um seinen Beamtenstatus nicht zu gefährden. Er hielt aber Bildungskurse für Gewerkschaftsmitglieder ab und schrieb unter Pseudonym Artikel für die SPD-Zeitung „Pfälzische Post“. 1907 trat er dann offiziell in die Partei ein und schon 1908 wurde er in einer Ersatzwahl  als Nachfolger des plötzlich verstorbenen  Führers der Pfälzer Sozialdemokraten, des legendären „roten Pfalzgrafen“ Franz-Josef Ehrhart, im Wahlkreis Kaiserslautern-Kirchheimbolanden mit einem neuen Rekordergebnis in den bayerischen Landtag gewählt. Den Schuldienst hatte er schon anlässlich seiner Kandidatur quittiert, im vollen Bewusstsein des Risikos. „Es können Zeiten kommen, wo es uns schlecht geht“, habe er seiner Frau erklärt, die sich dem politischen Drang ihres Mannes allerdings nicht entgegenstellen wollte. 
Und dieser Drang schien unaufhaltsam. 1910 wurde Hoffmann in Kaiserslautern in das Amt eines Beigeordneten gewählt und errang 1912 im Wahlkreis Kaiserslautern-Kirchheimbolanden erstmals das Reichstagsmandat für die SPD, das zweite für die Pfälzer Sozialdemokraten nach dem für Ludwigshafen-Speyer. Nachdem  im gleichen Jahr wiedererlangten Landtagsmandat war Johannes Hoffmann innerhalb weniger Jahre zum Vollblutpolitiker und unumstrittenen Nummer eins der pfälzischen SPD geworden. Inhaltlich positionierte er sich in München als antiklerikaler Kulturpolitiker und  in der Reichstagsfraktion profilierte er sich erstmals in der Debatte über die  Aufhebung des Jesuitengesetzes mit einer rhetorisch brillanten Abrechnung mit den bürgerlichen Parteien.

Der Staatsmann und der Revolutionär
So heftig er im Landtag kulturpolitisch gegen die Obrigkeit austeilte, so staatstragend vaterländisch gab sich Hoffmann in der Julikrise 1914. Er sah in der Zustimmung zu den Kriegskrediten und im Eintreten der Sozialdemokraten für die Vaterlandsverteidigung die Chance, ein für allemal die  staatliche Diskriminierung seiner Partei zu beenden.
Aber Hoffmann zeigte sich auch hier wieder entwicklungsfähig und in der Lage, politische Haltungen an der Wirklichkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu revidieren. In Kaiserslautern führte er während des Krieges die Amtsgeschäfte des eingerückten Oberbürgermeisters und sah sich tagtäglich mit den Versorgungs- und Ernährungsproblemen der Zivilbevölkerung konfrontiert. In der Reichstagsfraktion wurde er zum Spezialisten in Sachen Kriegswirtschaft. Er begann die Bewilligung der Kriegskredite von 1914 langsam als Fehler zu betrachten. „Es stünde besser um das öffentliche Wohl und um die Volksernährung“, so Hoffmann 1916 im Reichstag, „wenn der Burgfriede nie gewesen wäre“. Als aber 1917 sich die Auseinandersetzungen in der Reichstagsfraktion in dieser Frage zuspitzten und mit der Abspaltung der USPD endeten, trat Hoffmann gegenüber rechtem und linkem Flügel als energischer Befürworter der Parteidisziplin und der Parteieinheit auf, die für ihn Vorrang vor allen inhaltlichen Streitigkeiten hatte. Fraktionsintern  stemmte er sich nach der Spaltung dagegen erfolglos gegen die Fortsetzung der Burgfriedenspolitik der SPD-Rechten und wollte die weitere Zustimmung zu Kriegskrediten von einem klaren Bekenntnis der Reichsregierung zum Ziel eines Verständigungsfriedens ohne Annexionsabsichten abhängig machen.
Hoffmann isolierte sich dadurch in der Reichstagsfraktion zusehends, in der bayerischen Landespolitik gehörte er jedoch zu den einflussreichsten SPD-Parlamentariern. Er appellierte in der vorrevolutionären Krise im Herbst 1918 an die bayerische Staatsregierung und die bürgerlichen Parteien gemeinsam mit den Sozialdemokraten einschneidende Reformen umzusetzen, um das Staatswesen und die Menschen geordnet in die Friedensverhältnisse zu überführen. Eine Revolution, die sich aus einem Krieg heraus entwickelt, sah Hoffmann zwangsläufig als zu Anarchie und Chaos führend an und für die Sozialdemokraten nicht kontrollierbar.
Erst am 2. November 1918 einigten sich MSPD und bürgerliche Parteien auf eine Parlamentarisierung der bayerischen Monarchie und Johannes Hoffmann trat als Minister ohne Geschäftsbereich in die neue Koalitionsregierung ein. Die Revolution konnte jedoch auch in Bayern nicht aufgehalten werden.
USPD-Führer Kurt Eisner gelang es am 7. November eine gemeinsam mit der MSPD auf der Theresienwiese abgehaltene Friedenskundgebung in eine revolutionäre Aktion umzuwandeln. Noch zwei Tage vor Ausrufung der Republik in Berlin wurde in München die Wittelsbacher Monarchie gestürzt. Am 8. November 1918 stellte Eisner in der ersten Sitzung des „Provisorischen Nationalrates des Volksstaates Bayern“ als Provisorischer Ministerpräsident sein Kabinett vor: der 51jährige Johannes Hoffmann war sein Stellvertreter und Kultusminister.
So sehr Hoffmann die unkontrollierte revolutionäre Bewegung fürchtete, so radikal setzte er in seinem Verantwortungsbereich innerhalb kürzester Zeit Reformen um, die man getrost als bayerische Kulturrevolution bezeichnen kann. In mehreren Verordnungen von Dezember 1918 bis Februar 1919 setzte er in Bayern die  sozialdemokratische Forderung nach Trennung von Staat und Kirche in konkrete Schulpolitik um. Die Volksschulen wurden kompromisslos der geistigen Aufsicht entzogen und einer weltlichen  Fachaufsicht unterstellt. Die Stellung des Religionsunterricht im Fächerkanon wurde geschwächt. Religionsunterricht war nicht mehr verpflichtend. Eltern sollten ihre Kinder in einen neu zu schaffenden Moral- und Sittenunterricht schicken können. Schule wurde demokratisiert durch Einführung von Mitwirkungs- und Mitbestimmungsorganen für Schüler und Lehrer.
Hoffmanns  Position in der Revolutionsregierung Eisner war die zwischen den Stühlen, seit den Auseinandersetzungen in der Reichstagsfraktion während des Krieges anscheinend sein Lieblingsplatz. In die unbequeme Lage brachte er sich wieder aus der festen Überzeugung heraus, dass nur eine möglichst breite Einheit der Sozialisten die Früchte der Revolution ernten konnte. In einer erfolgreichen Revolutionsregierung Eisner sah er die Chance, dass sich USPD und MSPD wieder annähern konnten. Diese  Haltung ließ ihn konsequent genauso gegen die SPD-Rechte um Auer und Timm Stellung nehmen, die mit den bürgerlichen Kräften die Aufstellung einer Bürgerwehr planten, wie gegen die Münchener Linksradikalen, die auch Eisner nicht mehr unter Kontrolle hatte. Freilich nach der Ermordung Eisners am 21. Februar 1919 rutschte die Stimmung in der Münchener Arbeiterschaft weiter nach links, so dass Hoffmann, der überzeugte Parlamentarist, seine politische Kraft vor allem gegen eine Machtübernahme der linksradikalen Räte konzentrierte. Am 17. März  1919 gelang es ihm als Nachfolger Eisners vom Landtag mit den Stimmen der Bürgerlichen zum Ministerpräsidenten einer SPD/USPD-Minderheitsregierung gewählt zu werden. Die Proklamation der bayerischen Räterepublik durch den Münchener Zentralrat am 7. April 1919 konnte die Regierung Hoffmann trotz emsiger Tätigkeit im Aufbau neuer Strukturen nicht verhindern. Hoffmann verlegte seinen Regierungssitz nach Bamberg und es begann eine Zeit der Doppelherrschaft, in der sich Hoffmann als Widerpart der Räte in ein fatales Dilemma manövrierte: Keine politischen Kompromisse mit der Räterepublik, aber auch keine militärische Hilfe von Reichswehrminister Noske, dessen Bündnispolitik mit rechts gerichteten Freikorps zur Niederschlagung linksradikaler Aufstände Hofmann ablehnte. Der Versuch der Regierung Hoffmann, mit dem Aufbau einer eigenen bayerischen Volkswehr mit sozialdemokratischen Freiwilligen die Räteregierung in München aus eigener Kraft militärisch zu beseitigen, schlug fehl. Jetzt konnte er sich einer von Noske angeordneten Reichexekution nicht mehr widersetzen, Hoffmann hatte das Heft des Handelns nicht mehr in der Hand, seine schriftlichen Mahnungen zu rechtsstaatlichem Vorgehen gegen den „weißen Terror“ bei der Eroberung Münchens wirken geradezu hilflos bis naiv. Dass sein Kabinett dann noch mit der Verhängung des Standrechts über das rechtsrheinische Bayern die justizielle Verfolgung der geschlagenen Räterepublikaner mit nicht rechtsstaatlichen Mitteln ermöglichte, desavouierte sozialdemokratische Politik in Bayern nachhaltig. Am 31. Mai bildete Hoffmann mit  BVP und DDP seine zweite Koalition noch in Bamberg. Damit wurde erstmals den Mehrheitsverhältnissen aus den Landtagswahlen vom Januar 1919 Rechnung getragen. Hoffmann hatte letztendlich nach Eisners Tod für die Bürgerlichen nur die Drecksarbeit machen dürfen, die Bekämpfung der revolutionären Linken. Er war konsequent der Auffassung, dass der Linksradikalismus zu Chaos und Gegenrevolution führte und die Arbeiterschaft um die Früchte der Revolution bringen würde, deshalb sah er keinen politischen Spielraum zu Verhandlungen mit der Räterepublik. Dass er letztlich durch seine Haltung selbst zum Türöffner der Gegenrevolution in Bayern wurde, kann man als Ironie der Geschichte bezeichnen, als tragisch oder auch politisch töricht werten. Auf jeden Fall ist es in der politischen Biographie Johannes Hoffmanns ein Moment des Scheiterns, eigentlich zum ersten Mal seit seinem Eintritt in politische Ämter. Sicherlich empfand Hoffmann auch eine Schuld, die ihn nicht mehr losließ. Scheitern und schuldig werden kann aber letztlich nur, wer sich an Aufgaben heranwagt.
Der endgültige Verlust der politischen Führung in Bayern für Hoffmann und die Sozialdemokraten erfolgte aber erst ein knappes Jahr später im Zuge des so genannten Kapp-Putsches, des ersten gewaltsamen Angriffs auf die Weimarer Republik von rechts.
Am Morgen des 13. März 1920 war die Freikorpseinheit „Brigade Ehrhardt“ mit schwarz-weiß-roten Fahnen, der Reichskriegsflagge und Hakenkreuzen am Stahlhelm durchs Brandenburger Tor ins Regierungsviertel einmarschiert. General Lüttwitz vom Reichswehrkommando I wollte gestützt auf seine Berliner Truppen und mit Hilfe von Freikorpseinheiten den ostpreußischen Generallandschaftsdirekor (Amtsbezeichnung im preußischen Verwaltungssystem, in etwa vergleichbar mit einem  Regierungspräsidenten) Wolfgang Kapp zum Reichskanzler erheben. Kapp war 1917 Mitbegründer der rechtsextremen Deutschen Vaterlandspartei gewesen. Reichswehrchef Seeckt verhielt sich neutral und versagte der Regierung mit der berühmten Begründung „Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr“ die Gefolgschaft gegen die Putschisten. Durch einen Generalstreik von Arbeitern und Beamten brach der Kapp-Putsch schließlich innerhalb von vier Tagen zusammen.
Die Reichswehreinheiten in Bayern waren die große Hoffnung der Kapp-Leute gewesen. Aber der kommandierende General von Möhl verfolgte eigene Pläne. Er schloss sich den Berlinern nicht an und nutzte statt dessen die Gunst der Stunde, um zusammen mit dem Chef der bayerischen Einwohnerwehren Forstrat Escherisch, dem Münchener Polizeipräsidenten Pöhner und dem Regierungspräsidenten von Oberbayern Kahr erstens die Sozialdemokraten aus der Regierung zu verjagen und zweitens ganz Bayern endgültig von allen Linksradikalen zu säubern. Der General forderte von Ministerpräsident Hoffmann die Übertragung der vollziehenden Gewalt, ansonsten könne er nicht mehr für Ruhe und Ordnung garantieren. Hoffmann sträubte sich, sah darin die sanfte Androhung eines Militärputsches. Aber als ihn seine sozialdemokratischen Minister überstimmten und dem General zumindest für München die vollziehende Gewalt übergaben, trat Hoffmann zurück und zwang so seine Genossen ebenfalls zum Auszug aus der Regierung. Ein zweites Mal sollte eine rechts gerichtete Militarisierung Bayerns nicht unter seiner und sozialdemokratischer Verantwortung ablaufen.
Schon zwei Tage nach dem Sturz Hoffmanns wurde eine neue Regierung in Bayern gebildet. Am 16. März 1920 wählte der bayerische Landtag auf Vorschlag der BVP Gustav Ritter von Kahr zum Ministerpräsidenten. Der parteilose Monarchist und Mann der Einwohnerwehren stand einem erstmals seit der Revolution rein bürgerlichen Kabinett vor. Bayern entwickelte sich zur „Ordnungszelle des Reichs“.
Hoffmanns Rückzug aus der bayerischen Landespolitik, er legte im August 1920 auch sein Landtagsmandat nieder, war kein Rückzug aus der Politik. Schon im Frühjahr 1920 kandidierte er in Ludwigshafen für den Posten des Oberbürgermeisters. Die USPD bekämpfte den MSPD-Kandidaten als Liquidator der Münchener Räterepublik und als Verantwortlichen für tausende von Morden an Linken. Er verlor mit 12.991 Stimmen gegen den bürgerlichen Kandidaten Weiß (16.256). Mit den ca. 5000 USPD-Wählern, die sich enthalten hatten, wäre er der erste sozialdemokratische OB in der Pfalz geworden. Sein Scheitern in Bayern verfolgte ihn jetzt auch in der Pfalz. Spätere Angebote seiner Partei auf andere hochrangige Ämter, wie das des Reichsinnenministers oder 1923 das des thüringischen Bildungsministers, lehnte er ab. Er war in Kaiserslautern wieder in den Schuldienst eingetreten und konzentrierte sich politisch auf sein Reichstagsmandat. 1921 rückte er für den als Justizminister ins Reichskabinett aufgenommenen Gustav Radbruch in den Rechtsausschuss des Reichstages.

Der Wagemutige
„In der Erwartung großer Stürme“ heißt ein Text von Bertolt Brecht, entstanden 1939 im skandinavischen Exil, in dem er gleichnishaft die Überlebensstrategie der Fischer auf den Lofoten beschreibt. Kündigten sich die ganz großen Stürme an, so würden einige der Fischer ihre Boote an Land vertäuen, andere aber eiligst in See stechen. Letztlich könnten nur die Fischer auf hoher See durch die Kunst der Navigation ihre Boote retten, an Land würden sie unweigerlich zerstört. Hoffmann war einer, der durch politische Navigationskunst die Rettung versuchte.
Der große politische Sturm im Herbst 1923 hob im Januar des gleichen Jahres an. In der eskalierenden Auseinandersetzung um die deutsche Zahlung von Reparationen für den 1. Weltkrieg hatten Frankreich und Belgien ihre Truppen ins bislang unbesetzte Ruhrgebiet (das linksrheinische Gebiet war gemäß Versailler Vertrag seit Kriegsende besetzt) einmarschieren lassen, um so genannte produktive Pfänder zu beschlagnahmen. Aus Protest hatte die Reichsregierung den „passiven Widerstand“ ausgerufen, der gleichermaßen im altbesetzten Gebiet geleistet wurde. Auch in der Pfalz traten Beamte wie Privatbeschäftigte in stetig wachsender Zahl in den Ausstand, sobald sie hätten für die Franzosen arbeiten müssen. Für die Weiterzahlung ihrer Löhne sorgte das Reich aus der Staatskasse, was die Inflation in schwindelnde Höhen trieb.
Ab Ende September 1923, nach dem ergebnislosen Abbruch des Ruhrkampfes durch die neue Regierung Stresemann,  mussten die Leistungen des Reichs weitgehend eingeschränkt werden. Das Heer der linksrheinischen Arbeitslosen erhielt nur noch das Allernötigste. Die Sonderkredite für die rheinische Industrie fielen ganz flach. Im einst blühenden Westen Deutschlands kam das Wirtschaftsleben fast zum Erliegen. In Berlin wurde allmählich ernsthaft die Trennung von den besetzten Gebieten diskutiert, um sich auf die Währungsstabilisierung und auf den Wirtschaftsaufschwung in einem sanierungsfähigeren Rumpf-Deutschland konzentrieren zu können.
Johannes Hoffmann hatte schon weit vor Abbruch des passiven Widerstands, im Juni 1923, in der Reichstagsfraktion für den Sturz der Regierung Cuno plädiert, weil diese unbeirrt am passiven Widerstand festhalten wollte, den er von Anfang an als Fehler gesehen hatte. Denn die Ruhraktion würde unweigerlich zum Ruin der deutschen Wirtschaft und zu einer von Frankreich gewollten Verselbstständigung des Rheinlandes führen. Mitte Oktober, auf dem Höhepunkt der Not, war er dann mit zwei weiteren pfälzischen SPD-Politikern nach Berlin gefahren, um eine Erhöhung der Erwerbslosensätze zu erreichen; ohne Erfolg. Seine Empörung darüber brachte er in einem scharfen Artikel für die heimische Parteipresse zu Papier. Er habe das Gefühl, die Pfalz werde „in einem wichtigen, auch politisch wichtigen Augenblick vom Reiche im Stich gelassen“.
Als dann Bayern in der so genannten Lossow-Krise – der Kommandeur der bayerischen Reichswehreinheiten weigerte sich einer Anordnung des Reichswehrministers nachzukommen, das NS-Blatt „Völkischer Beobachter“ zu verbieten – die offene Konfrontation mit dem Reich suchte, in dem man die Verfassung brechend den am 20.Oktober 1923 abgesetzten General Lossow und seine Truppen auf den bayerischen Staat verpflichtete, war für Hoffmann und die pfälzische SPD-Spitze die Zeit des Handelns gekommen. Mit Beschluss des Bezirksvorstands vom 22. Oktober 1923 wurde die Trennung der Pfalz von Bayern und die Schaffung eines autonomen Staats im Rahmen des Reichs angestrebt. Hoffmann und die Vorstandsmitglieder Paul Kleefoot und Friedrich Wilhelm Wagner wurden beauftragt mit der französischen Besatzungsverwaltung über diesen Plan zu verhandeln.
Neben dem Konflikt Bayern und Reich war auch die lange schon schwelende separatistische Bedrohung akut geworden. Unter den Leidtragenden des Ruhrkampfes hatten alte und neue Sonderbündler Anhänger gesammelt, in der Nacht zum 21. Oktober 1923 begann in Aachen ein Putsch, der sich in Windeseile nach Süden ausbreitete. Auch in der Pfalz hatten sich zum Putsch bereite Separatisten im Laufe des Oktober 1923 organisiert. Ihnen durch die später als „Aktion Hoffmann“ bezeichnete Trennung von Bayern zuvorzukommen, war ein weiteres offizielles Motiv des SPD-Vorstands gewesen.
Am 24. Oktober 1923 legte der französische Provinzdelegierte General de Metz, durch die ersten separatistischen Erfolge im Rheinland zur Maximalforderung ermutigt,  dem pfälzischen Kreistag eine Staatsgründungserklärung vor, die entgegen den Absprachen mit der SPD die Formel „in Rahmen des Reichs“ nicht enthielt. Das konnten Hoffmann und Kollegen nicht akzeptierten. Sie versuchten nach dem Scheitern dieses ersten Anlaufs ihr Unternehmen in der ursprünglichen Form fortzuführen, stießen aber auf den Widerstand von bürgerlichem Lager, Reichsregierung und Reichsleitung der SPD. Am 26. Oktober 1923 nahm der SPD- Bezirksvorstand seinen Beschluss vom 22. wieder zurück. Bayern leitete ein Verfahren wegen Hochverrats gegen Hoffmann, Kleefoot und Wagner ein. Am 5. November 1923 begann in Kaiserslautern der Putsch Pfälzer Separatisten unter Leitung des DVP-Politikers und Bauernführers Franz-Josef Heinz aus Orbis bei Kirchheimbolanden, die mit französischer Hilfe für 100 Tage eine Autonome Pfalz errichteten.
Hoffmann kommentierte das Geschehen in der Kaiserslauterer SPD-Zeitung „Pfälzische Freie Presse“ am 9. November 1923: „Seit Montag sitzen die Separatisten in Kaiserslautern, und mancher Stadtbewohner denkt heute nach erst dreitägiger Separatistenherrschaft schon anders über den ‚Hochverräter’ Hoffmann. Nach drei Wochen wird man es bedauern, dass die bürgerlichen Parteien in politischer Kurzsichtigkeit die Aktion der pfälzischen Sozialdemokratie zunichte gemacht haben. Den Leuten um Heinz attestierte er durchaus „guten und ehrlichen Willen“, sie würden einen Ausweg aus der Not versprechen, aber, so bemerkt er bedauernd, die Separatisten könnten den neuen Staat nicht aufbauen, „so müssen’s die Parteien tun.
Aus weiteren Artikeln Hoffmanns nach seiner gescheiterten Aktion wird deutlich, wie er sich den Weg aus dem Elend vorgestellt hatte. Für das besetzte linksrheinische Gebiet müsse eine eigene Währung geschaffen werden, ein „Rheinfranken“ mit Unterstützung ausländischer, vornehmlich französischer Banken. Unerlässliche Voraussetzung für das rheinische Rettungswerk sei die Bildung eines eigenen Rheinstaates unter Einschluss der Pfalz, „der im Verbande des Reiches bleibt, aber entsprechend seiner besonderen wirtschaftlichen und politischen Lage eine größere Autonomie besitzt als die anderen Staaten des Reichs“. Dass Hoffmann und Teile der pfälzischen SPD-Spitze auch bei der verunglückten Aktion zur Trennung von Bayern zu weit gehenden Lockerungen gegenüber dem Reich bereit gewesen waren, belegt der Entwurf einer Staatsgründungserklärung. Darin taucht zwar die Formel „im Rahmen des Reichs“ auf, aber sie enthält gleichzeitig die Verpflichtung zur strikten Einhaltung der Bestimmungen des Versailler Vertrages, auch für den Fall, dass die Reichsregierung den Vertrag aufkündigte, ein im Herbst 1923 durchaus kein unvorstellbares Szenario. Damit hätte sich aber eine autonome Pfalz automatisch außerhalb des Reichsverbands gestellt. Das freilich von vornherein zu erklären, wie es de Metz dann forderte, hätte die politischen Steilvorlagen aus Bayern und durch den rheinischen Separatistenputsch, verspielt. So rechtfertigte die pfälzische SPD ihren Schritt immer mit den politischen Motiven Verfassungsbruch Bayerns und Verhinderung des Putsches durch Heinz. Nimmt man Hoffmanns Artikel und interne Papiere und Notizen aber ernst, so war sein und das seiner Mitstreiter Hauptmotiv, eine Lösung für die ausweglos erscheinende wirtschaftlichen Notlage zu entwickeln, wofür sie weder aus München noch aus Berlin etwas erhofften. Aus der Perspektive des Herbstes 1923 musste die Abwendung der Krise durch die Währungsreform und das Einlenken Frankreichs in der Reparationsfrage (Daweskommission) als ein Wunder erscheinen. Und auf Wunder wollte der antiklerikale Hoffmann nie hoffen. Er hielt es lieber mit den wagemutigen Fischern auf den Lofoten, die bei Sturm in See stachen, des Risikos bewusst, dass ihre Navigationskunst auch versagen konnte.
Im Falle Hoffmanns führte das Scheitern seines Vorstoßes zu seinem politischen Tod. Zwar stellte ihn die pfälzische SPD 1924 mit nur einer Gegenstimme als Spitzenkandidat wieder für den Reichstag auf, dem er bis zu seinem Tode am 15. Dezember1930 angehörte, aber irgendeine politische Bedeutung erlangte er nicht mehr. Das Stigma des Landesverräters haftete an ihm und auch gesundheitlich litt er immer schwerer unter einer Darmerkrankung. Die seit Jahren immer wieder zu behandelnde Lungentuberkulose seiner Frau und der Tod seines jüngeren Sohnes Fritz im Mai 1923 im Alter von 17 Jahren waren weitere schwere Belastungen.
Den erdrutschartigen Sieg der NSDAP bei den Reichstagswahlen 1930 musste Johannes Hoffmann noch miterleben. In seinen Notizen über die letzten Plenarsitzungen liest man: „Es braucht die ganze Kraft der Parteien und Gewerkschaften, um die schlimme Zeit zu überstehen. Wehrt Euch, Genossen, es geht ums Leben.“

Der Mensch
Diese letzten Notizen kann man als visionäres Vermächtnis deuten, sie beschreiben aber zugleich eine Haltung, die Hoffmanns Leben bestimmt hat: Politik als ein sich Wehren im fortdauernden Kampf ums Überleben; Politik, das Eintreten für die Gemeinschaft, als Lebensform, als durch Vernunft bestimmte Pflichterfüllung. Insofern war Hoffmann kaum Privatperson, ordnete sein Privatleben weit gehend der Politik unter, schonte dabei weder sich noch Frau und Familie. Andererseits war er kein Pöstchenjäger, suchte nicht die Macht, um sich darin zu sonnen, sondern um seine für richtig erachteten Vorstellungen umzusetzen.
Er pflegte einen antibürgerlichen Lebensstil. Seine Frau Luise, die aus ihrer Perspektive 1937 eine umfangreiche Niederschrift über ihren Mann und das Leben an seiner Seite für die Familie verfasste, berichtete über seine Abscheu gegen alle repräsentative Etikette. Er trug weder Frack noch Zylinder, neue Anzüge mussten erst Gebrauchsspuren tragen, bevor er sich in ihnen wohl fühlte, Staatsempfänge und Festessen lehnte er mit Verweis auf die harten Zeiten ab. Spartanische Kargheit verordnete er als Lebensprinzip auch seiner Familie: kein Luxus, keine Familienfeste, keine Hochzeitstage, keine Geburtstage, Weihnachten nur für die Kinder. Rituale, äußere Formen sollen ihm ein Gräuel gewesen sein. Im Umgang mit anderen, das versichern viele aus seiner privaten und politischen Umgebung, galt Hoffmann als schwierig, er konnte sich nicht verstellen, sagte klar, was er  dachte, war unbeirrbar, wenn er von einer Sache überzeugt war. Diese Rigorosität erleichterte ihm nicht gerade das politische Geschäft. Vielleicht war er nicht geeignet für eine Welt der Winkelzüge und der hohlen Phrasen? Umso erstaunlicher ist seine Karriere. Vielleicht hatte dieses Leben ihm zuviel Kraft und Überwindung abgefordert, so dass er der Krankheit sich nicht mehr erwehren konnte.
Ihm und seiner Frau wurden ab 1923 übel mitgespielt. Zwar wurde 1924 aufgrund der auf der Londoner Konferenz beschlossenen Amnestie das Hochverratsverfahren gegen ihn eingestellt. Aber seit November 1923 war er wieder vom bayerischen Schuldienst suspendiert worden. Diesmal mit Verlust der erworbenen Pensions- und Hinterbliebenenansprüche, weil er es 1920 beim Wiedereintritt versäumt hatte, sich seine 21 Vorkriegsdienstjahre anrechnen zu lassen. Zwar rettete das Reichstagsmandat die Familie zunächst, aber nach seinem Tod verweigerte Bayerns Kultusminister der Witwe jegliche Unterstützung. Die materielle Lage verschärfte sich noch als Sohn Hans mit Machtantritt der Nationalsozialisten seine Stellung als beamteter Stadtrat in Kiel verlor.

Aus heutiger Sicht unverständlich ist, dass diesem Mann in der pfälzischen, insbesondere der sozialdemokratischen Erinnerungspolitik nicht der gebührende Platz eingeräumt wird. Wollmesheim hat wenigstens seit einigen Jahren eine Straße nach ihm benannt. Es ist die einzige in der ganzen Pfalz. In der Stadt seines politischen Wirkens, in Kaiserslautern, erinnert nichts an ihn. In Wachenheim, wo er ab 1923 mit seiner Familie lebte, findet man im Garten des Hauses Schlossgasse 14a die Urne mit seiner Asche, an einem privaten Ort. Sohn Hans, der nach 1945 in der rheinland-pfälzischen Politik ebenfalls als Sozialdemokrat Karriere bis zum Ministeramt machte, wäre es anscheinend – ganz der Vater- zu peinlich gewesen sich für eine angemessene Erinnerung an Johannes Hoffmann einzusetzen. Es ist noch nicht zu spät!

(Der Beitrag basiert auf der von Diethard Hennig vorgelegten Biographie „Johannes Hoffmann. Sozialdemokrat und Bayerischer Ministerpräsident“ , München 1990, auf dem von mir und Matthias Spindler erarbeiteten Band „Revolverrepublik am Rhein. Die Pfalz und ihre Separatisten“, Landau 1992, auf Materialien aus dem Stadtarchiv Landau  und bislang unveröffentlichten Quellenstudien von Matthias Spindler im Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung)

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